Dr.ssa Cornelia Eickmeyer Specialista in Ginecologia ed Ostetricia - Via Milano, 4, Lanciano

Prävention des Gebärmutterhalskrebses

Prävention des Gebärmutterhalskrebses

PAP-Test auf Dünnschicht und HPV-Typisierung

Der Gebärmutterhalskrebs ist einer der am besten vermeidbaren gynäkologischen Tumoren, dank der verfügbaren Screening-Methoden und der Impfung gegen das Humane Papillomavirus (HPV). Der PAP-Test ist die Standarduntersuchung zur frühzeitigen Diagnose von präkanzerösen oder kanzerösen Veränderungen. Es handelt sich um einen schmerzlosen und einfachen Test, bei dem der Gynäkologe Zellen vom Gebärmutterhals entnimmt, um sie unter dem Mikroskop zu untersuchen. Ziel des PAP-Tests ist es, abnormale Zellveränderungen zu identifizieren, die sich zu einem Tumor entwickeln könnten, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.
Die Einführung des PAP-Tests auf Dünnschicht hat die Genauigkeit des Tests im Vergleich zur traditionellen Version verbessert, da er eine bessere Konservierung der entnommenen Zellen ermöglicht und zu einer präziseren Diagnose führt. Diese Art des PAP-Tests verringert das Risiko von falsch-negativen Ergebnissen und bietet eine höhere diagnostische Sicherheit.
Zusätzlich zum PAP-Test umfasst die Prävention des Gebärmutterhalskrebses auch die HPV-Typisierung. Das Humane Papillomavirus ist der Hauptverursacher von Gebärmutterhalskrebs, insbesondere die Hochrisiko-Stämme wie HPV 16 und 18. Die HPV-Typisierung ermöglicht es, festzustellen, ob eine Frau mit einem dieser Hochrisiko-Stämme infiziert ist, auch wenn noch keine Zellveränderungen vorliegen. Die Kenntnis einer HPV-Infektion mit hohem Risiko ermöglicht es dem Arzt, die Situation genau zu überwachen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Prävention ist die Impfung gegen HPV. Der Impfstoff, der insbesondere für Mädchen und Jungen im Vorschulalter empfohlen wird, schützt vor den gefährlichsten Stämmen des Virus. Auch Erwachsene, die in ihrer Jugend nicht geimpft wurden, können von der Impfung profitieren, um das Risiko zu verringern, in Zukunft an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.
Zusammenfassend stellt die Kombination aus PAP-Test, HPV-Typisierung und Impfung eine kraftvolle Präventionsstrategie gegen Gebärmutterhalskrebs dar. Es ist wichtig, dass Frauen regelmäßig die vom Gynäkologen empfohlenen Screening-Protokolle befolgen, auch wenn keine Symptome vorliegen, um ihre langfristige Gesundheit zu gewährleisten.

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